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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Weltklimarat fordert Kehrtwende in der Agrarpolitik | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
an diesem Donnerstag hat der Weltklimarat IPCC einen alarmierenden Sonderbericht veröffentlicht: Die Kernbotschaft lautet: Ohne eine radikale Kehrtwende in der Agrarpolitik bekommen wir die globale Klimakrise nicht in den Griff.
Um überhaupt noch eine Chance zu haben, die Erderwärmung auf 1,5 Grad
Celsius zu begrenzen, müssen wir schleunigst auf eine nachhaltige
Landwirtschaft umsteigen.
Doch nicht nur das Klima ist auf die
Agrarwende angewiesen. Andersherum gilt ebenso: Ohne konsequenten
Klimaschutz werden Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren oder
starke Regenfälle immer mehr landwirtschaftlich nutzbare Flächen
zerstören und damit weltweit zu mehr Hunger und Armut führen.
Der
Bericht zeigt, dass sich die großen Umweltfragen unserer Zeit nicht
getrennt voneinander beantworten lassen. Klima- und Agrarwende müssen
jetzt gemeinsam angegangen werden. Und die Zeit drängt. Denn das Fazit
der 107 WissenschaftlerInnen aus 52 Ländern lautet: Nur sofortiges Handeln kann die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch abmildern.
Nur mit einer naturnahen Landwirtschaft, dem Ende der Waldzerstörung
und weniger Fleischkonsum lässt sich die Ernährung der Menschheit
sichern.
Wir fordern die Bundesregierung zum sofortigen Handeln auf: Raus
aus den fossilen Energieträgern und der industriellen Landwirtschaft,
hin zu erneuerbaren Energien und einer nachhaltigen Landwirtschaft!
Dafür muss das Klimakabinett jetzt die Weichen stellen.
Eine ausführliche Zusammenfassung des IPCC-Berichts lesen Sie in unserer aktuellen Meldung. | | | | | | | | | Gefährliche Handelsabkommen | | Gemeinsam
könnten die Handelsabkommen mit Kanada und den Mercosur-Staaten die
europäischen Rindfleisch-Importe mehr als verdoppeln. Für das Klima und
die Bäuerinnen und Bauern in Europa sind diese Abkommen eine
Katastrophe. Eine Idee, wie die schädlichen Folgen des Welthandels
eingedämmt werden könnten, kam nun auf einem Kongress von „Fridays for
Future“ auf. Mehr dazu finden Sie in unserer aktuellen Meldung.
| | | | | | | | | | | | | AKW Isar 2: Gefahrenstelle Heizrohre | | In
den Atomkraftwerken (AKW) in Neckarwestheim und Lingen zeigten sich in
den vergangenen Jahren Schäden an zahlreichen Heizrohren. Ursache: die
so genannte Spannungsrisskorrosion. Risse können dabei urplötzlich
entstehen und unvorhersehbar schnell wachsen. Auch im AKW Isar 2 nahe
Landshut sind derartige Schäden prinzipiell möglich. Doch für die
bayerische Atomaufsicht ist dies kein Grund für umfassende
Sicherheitschecks der Heizrohre. | | | | | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | Fr., 20. September
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| Globaler Klimastreik Bisher
sind es vor allem junge Menschen, die jeden Freitag für den Klimaschutz
auf die Straße gehen. Für den 20. September rufen die Jugendlichen nun
uns Erwachsene auf, sich dem Klimastreik anzuschließen. Machen auch Sie
mit: Regen Sie am Arbeitsplatz an, sich gemeinsam als Betrieb zu
beteiligen, nehmen Sie sich den Tag frei oder legen Sie eine verlängerte
Mittagspause für das Klima ein. Weitere Informationen hier
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| | | | | PREVIEW!
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